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Vorhöfe
Gottesdienst
Seiteneingänge
Vielfältige Kleingruppen
Frage 15: gegenwärtige Kleingruppenteilnahme:
„Gehen Sie zur Zeit in eine religiös-orientierte oder christliche
Interessengruppe, in einen Haus- oder Gesprächskreis?“
85% gehen in keine religiös-orientierte Interessengruppe bzw.
in keinen Haus- oder Gesprächskreis. 13,5% sind in gängigen
christlich kirchlichen Gruppenangeboten zu finden, 0,2% in
nichtchristlichen.
Am stärksten frequentiert sind die Haus- und Bibelkreise, die
über 50% derjenigen aufsuchen, die angeben, dass sie in einer
kirchlich-religiösen Kleingruppe sind. Knapp ein Viertel ist in
Chören zugegen. 13% geben an in Frauenkreise zu gehen;
Männerkreise fehlen. 8% suchen Eltern-Kind- und Krabbelgrup-
pen auf; jeweils 7% sind in Jungen Erwachsenenkreisen und in
Seniorentreffen. 2% befinden sich in kirchlichen sozialdiako-
nisch orientierten Gruppen.
Frage 34: Einstellungen zu einem
Kleingruppendiversifizierungskonzept
„Angenommen, die Kirche hätte die notwendigen Mittel (Geld,
Räume, Mitarbeiter/innen) dazu: Was halten Sie grundsätzlich
von der Idee, dass die Kirche ein vielfältiges Angebot von
Interessengruppen und Kreisen einrichtet, mit dem sie sich an
den Interessen und Bedürfnissen der Leute orientiert?“
Die Häufigkeitsabbildung zeigt zunächst:
Dreiviertel der Befragungspersonen (Wert 5-7) halten eine
vielfältige Ausdifferenzierung des Kleingruppenangebotes
der Kirche für zukunftsfähig. Etwa 4% enthalten sich und
11% (Wert 1-3) halten nicht viel davon.
Frage 35: Potenzielle Teilnahme durch Einladung
„Angenommen, Sie hätten die nötige Zeit und Christen, die
menschlich auf Ihrer Wellenlänge sind, würden Sie in ihre
Kleingruppe beziehungsweise in ihre Interessengruppe ein-
laden: Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, dass Sie diese
Einladung zumindest einmal, unverbindlich annehmen?“
Die Befragung hat ergeben: 61% würden eine Einladung an-
nehmen (Wert 5-7), etwa 25% (Wert 1-3) tendenziell nicht
und rund 15% sind sich unschlüssig.