© EFS 2012
Alternative Gottesdiensträume
Frage 28 lautete:
„Unabhängig von der Glaubens-
gemeinschaft, welche das got-
tesdienstliche Angebot anbietet
und unabhängig vom Stil der
Veranstaltung, fragen wir:
Wie wahrscheinlich wäre für Sie
ein Besuch einer geistlich-religi-
ösen Veranstaltung, wenn er an
folgenden Orten stattfinden
würde?“
Die Tabellenübersicht zeigt die
ausgewählten gottesdienstlichen
Orte und die jeweilig angegebe-
ne Teilnahmefrequenz.
4% haben eine Gottesdienst-
teilnahme von vorneherein ver-
weigert und bekunden, dass
daran auch die Räumlichkeiten
nichts ändern; weitere 5,4%
geben in ihrer Bewertung allen
angebotenen Gottesdiensträu-
men nur die Werte 1-3 und 6,4%
zuweilen noch den einen oder
anderen Maximalwert 4. Damit
ist bei ca. 16% der Bevölkerung
in keinem der Gottesdienstorte
mit einem Besuch zu rechnen.
80% derjenigen sind gemeindlich Unverbundene, 19% Distanz- und 1% Hochverbundene. Der Zusammenhang
zwischen Gemeindeverbundenheit und der Ablehnung gottesdienstlicher Erreichbarkeit durch adäquatere Räume
ist höchst signifikant. 84% sind zumindest am einen oder anderen Gottesdienstort gottesdienstlich erreichbar.
Rund 71% (Werte 5-7) favorisieren die Kirche und verbinden Gottesdienst traditionell mit dem üblichen Gottes-
haus. 53% sagen zu einem Besuch in der Kirche eines Nachbarortes nicht Nein. Für 62% ist eine Open-Air-Umge-
bung ein attraktiver Anlass zum Gottesdienstbesuch, 51% können sich die Teilnahme an einem Zeltgottesdienst
vorstellen und 43% würden in einer örtlichen Fest- oder Sporthalle ein gottesdienstliches Angebot besuchen. 41%
sind gegenüber öffentlich-neutralen Versammlungsräumen im Zusammenhang mit der Gottesdienstfeier offen,
während nur 28% eine Wohnzimmeratmosphäre als Gottesdienstumgebung für reizvoll erachten. Schlusslicht bei
der Wahl von Gottesdienstorten bildet das Nebenzimmer eines Restaurants mit stark 19%.
Vorhöfe
Gottesdienst
Seiteneingänge