© EFS 2012 Gottesdienst Vorhöfe Seiteneingänge Soziodemografischer Lebenskontext Verbundenheit mit der Institution Kirche Blickt man auf die Stärke der Verbundenheit im Kontext der jeweiligen Religionsgemeinschaften, so ist doch ein deutliches Gefälle erkennbar. Mit 23% sind die Evangelischen am schwächsten mit ihrer Landeskir- che verbunden; wobei sich nur noch 6,6% sehr verbunden fühlen. Von den katholischen Mitgliedern wissen sich 24,5% mit ihrer Kirche ver- bunden. Zusammen mit den WN-Antworten sind bei den Evangeli- schen und Katholischen über 50% nicht mehr mit ihren Dachorganisa- tionen verbunden. Die dazu im Gegensatz stehende hohe Verbunden- heit (62%) der anderen christlichen Religionsgemeinschaften und der freikirchlichen Gemeinschaften (45%) ist höchst signifikant. Nur 21% der Mitglieder der Freikirchen und 19% der Mitglieder anderer christ- licher Kirchen haben keine oder kaum eine Verbundenheit mit dem entsprechenden Dachverband.                       Verbundenheit mit der Kirchengemeinde vor Ort 26% der Evangelischen haben absolut keine emotionale Beziehung zu ihrer Ortskirchengemeinde. Zählt man die sehr schwach bis schwach Verbundenen noch hinzu, sind es 40%. Nur 9% fühlen sich stark zu ihrer Gemeinde zu- gehörig. Zusammen mit denjenigen, die sich stark ver- bunden fühlen sind es 20% der evangelischen Mitglieder, die man als hoch verbunden bezeichnen kann.  45% der Katholiken sind nicht und 16% sind hoch mit ihrer Gemeinde verbunden. Bei den freikirchlichen ZP finden sich keine, bei den ZP aus anderen christlichen Kirchen 14%, unverbundene Gemeindeglieder. 79% der freikirchlichen Mitglieder sind hochverbunden, bei den anderen christlichen Kirchen sagen das 57%. 88% der Konfessionsfreien haben kein Zugehörigkeits- efühl zu einer Gemeinde. Knapp 2% sagen, dass sie hochverbunden, 10%, dass sie distanzverbunden sind.