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Gottesdienst
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Seiteneingänge
Soziodemografischer Lebenskontext
Verbundenheit mit der Institution Kirche
Blickt man auf die Stärke der Verbundenheit im Kontext der jeweiligen
Religionsgemeinschaften, so ist doch ein deutliches Gefälle erkennbar.
Mit 23% sind die Evangelischen am schwächsten mit ihrer Landeskir-
che verbunden; wobei sich nur noch 6,6% sehr verbunden fühlen. Von
den katholischen Mitgliedern wissen sich 24,5% mit ihrer Kirche ver-
bunden. Zusammen mit den WN-Antworten sind bei den Evangeli-
schen und Katholischen über 50% nicht mehr mit ihren Dachorganisa-
tionen verbunden. Die dazu im Gegensatz stehende hohe Verbunden-
heit (62%) der anderen christlichen Religionsgemeinschaften und der
freikirchlichen Gemeinschaften (45%) ist höchst signifikant. Nur 21%
der Mitglieder der Freikirchen und 19% der Mitglieder anderer christ-
licher Kirchen haben keine oder kaum eine Verbundenheit mit dem
entsprechenden Dachverband.
Verbundenheit mit der Kirchengemeinde vor Ort
26% der Evangelischen haben absolut keine emotionale
Beziehung zu ihrer Ortskirchengemeinde. Zählt man die
sehr schwach bis schwach Verbundenen noch hinzu, sind
es 40%. Nur 9% fühlen sich stark zu ihrer Gemeinde zu-
gehörig. Zusammen mit denjenigen, die sich stark ver-
bunden fühlen sind es 20% der evangelischen Mitglieder,
die man als hoch verbunden bezeichnen kann.
45% der Katholiken sind nicht und 16% sind hoch mit
ihrer Gemeinde verbunden.
Bei den freikirchlichen ZP finden sich keine, bei den ZP
aus anderen christlichen Kirchen 14%, unverbundene
Gemeindeglieder. 79% der freikirchlichen Mitglieder sind
hochverbunden, bei den anderen christlichen Kirchen
sagen das 57%.
88% der Konfessionsfreien haben kein Zugehörigkeits-
efühl zu einer Gemeinde. Knapp 2% sagen, dass sie
hochverbunden, 10%, dass sie distanzverbunden sind.