© EFS 2012 Gottesdienst Vorhöfe Seiteneingänge Alternative Gottesdienstzeiten Für die Hochverbundenen ist der Sonntagvormittag mit 59%  weit stärker eine Option, als für die sich schwach oder über-  haupt nicht zugehörig fühlenden Befragten (35%). Die Distan-  zierten weisen mit 46% statistisch keine Auffälligkeiten aus.   Je verbundener die Befragten mit ihrer Ortsgemeinde sind,  desto stärker wird der Sonntagvormittag gewichtet. Je distan-  zierter sich Menschen zur Kirchengemeinde erleben, desto  weniger stark ist der Sonntagvormittag als Gottesdienstzeit  vorstellbar. Was den 10 Uhr Sonntagsgottesdienst betrifft, be-  steht ein höchst signifikanter Zusammenhang zwischen der  Stärke des Zugehörigkeitsgefühls zur Ortsgemeinde und der  Präferenz dieser Gottesdienstzeit. Trotzdem zeigen alle Grup-  pierungen am Sonntagvormittag die höchsten Werte und be-  stätigen die Tradition und die Bedeutung des Sonntagvormit-  tages für den Gottesdienst.   Alle anderen vorgeschlagenen Gottesdienstzeiten haben  keine signifikanten Auffälligkeiten im Zusammenhang mit den  verschiedenen Zugehörigkeitsgruppen. Der Mittwochtermin ist  von den Un- und Distanzverbundenen stärker frequentiert, als  von den Hochverbundenen. Der Sonntagabend hat ein statis-  tisch unbedeutendes Gefälle zu den Hochverbundenen.   Signifikant stärker sind 37% der Ledigen und Geschiedenen  am Mittwochabend anzusprechen als die Verwitweten (17%)  und Verheirateten (26%). Auch wenn 13% der Ledigen sich einen Spät-GD vorstellen  können, bleibt dies statistisch belanglos.   Sehr signifikant erweist sich wiederum die Präferenz der  Verheirateten der Samstagvormittagsoption gegenüber.   Knapp signifikant stärker ist die Vorliebe der Verwitweten  (61%) und Verheirateten (45%) zum Sonntagvormittag gegen-  über der zurückhaltenderen Zustimmung der Ledigen (37%).   Sonntagabend haben die Ledigen ihre höchsten Werte (42%);  statistisch bleibt dies jedoch unbedeutend