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Einstellungen: christlich-abendländische Kultur- und Werteorientierung
Die christlich-abendländische
Kultur- und Werteorientierung wird
u. a. durch die Einstellungswerte
zur Unverzichtbarkeit der kirchli-
chen Arbeit, zur Zufriedenheit mit
dem Angebot der Wohnortgemeinde
und zur Wichtigkeit des christlichen
Religionsunterrichtes erfasst.
Frage 40d „Grundsätzlich halte
ich die Arbeit der christlichen
Kirche für unverzichtbar.“
Frage 40b „Mit den Angeboten und
Programmen sowie mit der Arbeit
der christlichen Kirche am Wohnort
bin ich zufrieden.“
Frage 9, a-e „Sagen Sie mir bitte:
Wie wichtig ist für Sie grundsätzlich...
(oder wie stark sind sie dafür....)
...dass christlicher Religionsunterricht
...dass islamischer Religionsunterricht
...dass buddhistischer Religions-
unterricht
...dass ein gemeinsamer Religions-
unterricht der großen Weltreligionen
...dass überhaupt kein Religions-
unterricht
an den Schulen stattfindet.”
Unverzichtbarkeit kirchlicher Arbeit
Die grundsätzliche Einschätzung der
Wichtigkeit kirchlicher Arbeit mit 78%
zeigt eine hohe positive Einstellung
zur christlichen Kirche im Allgemeinen.
Nur 8% können der Arbeit der christli-
chen Kirche nichts abgewinnen und
4,5% können sich, aus welchen Grün-
den auch immer, dazu nicht äußern.
Zufriedenheit: Kirchenprogramm
Die positive Einstellung zum aktuellen
Kirchenangebot fällt mit 42% verhal-
tener aus. Auffallend ist der hohe WN-
und TNZ-Wert. Fast ein Drittel der Be-
fragten kennt offensichtlich das gegen-
wärtige kirchliche Tun nicht mehr wirk-
lich, was die hohen Enthaltungsreak-
tionen erklären könnte. 16% äußern
sich unzufrieden und stimmen dem
kirchlichen Angebot der Ortsgemein-
de weniger zu.
Rund 75% aller Befragten befürworten, dass christlicher Religionsunterricht
nach wie vor an den Schulen erteilt werden soll, wobei für 57,5% davon dies
wichtig bis überaus wichtig erscheint (Wert 6+7). 13 % teilen diese Ansicht
nicht, für 6,4% ist dies völlig unwichtig (Wert 1+2), 11,5% sind unschlüssig.
Was die Einrichtung eines islamischen und buddhistischen Unterrichtsange-
botes betrifft, fallen die hohen zurückhaltenden Positionen auf (65 %/69 %),
die von der Wichtigkeit eines solchen Schrittes nicht überzeugt sind.
Nur rund 16% könnten einem islamischen und 11% einem buddhistischen
Unterricht zustimmen. 39% der Befragten können sich so etwas wie einen
gemeinsamen Religionsunterricht vorstellen, wenngleich dagegen 46% der
Meinung sind, dass diese Option nicht in den Schwäbischen Wald passt.
Für den überwiegenden Teil (87 %) ist eindeutig, dass Religionsunterricht
in die Schulen gehört. 7% würden den Religionsunterricht abschaffen.
Wichtigkeit des
Religionsunterrichtes