© EFS 2012 Gottesdienst Vorhöfe Seiteneingänge Einstellungen: christlich-abendländische Kultur- und Werteorientierung                      Die christlich-abendländische Kultur- und Werteorientierung wird u. a. durch die Einstellungswerte zur Unverzichtbarkeit der kirchli- chen Arbeit, zur Zufriedenheit mit dem Angebot der Wohnortgemeinde und zur Wichtigkeit des christlichen Religionsunterrichtes erfasst. Frage 40d „Grundsätzlich halte ich die Arbeit der christlichen Kirche für unverzichtbar.“ Frage 40b „Mit den Angeboten und Programmen sowie mit der Arbeit der christlichen Kirche am Wohnort bin ich zufrieden.“ Frage 9, a-e Sagen Sie mir bitte: Wie wichtig ist für Sie grundsätzlich... (oder wie stark sind sie dafür....) ...dass christlicher Religionsunterricht ...dass islamischer Religionsunterricht ...dass buddhistischer Religions-    unterricht ...dass ein gemeinsamer Religions-    unterricht der großen Weltreligionen ...dass überhaupt kein Religions-    unterricht an den Schulen stattfindet.” Unverzichtbarkeit kirchlicher Arbeit Die grundsätzliche Einschätzung der Wichtigkeit kirchlicher Arbeit mit 78% zeigt eine hohe positive Einstellung zur christlichen Kirche im Allgemeinen. Nur 8% können der Arbeit der christli- chen Kirche nichts abgewinnen und 4,5% können sich, aus welchen Grün- den auch immer, dazu nicht äußern. Zufriedenheit: Kirchenprogramm Die positive Einstellung zum aktuellen Kirchenangebot fällt mit 42% verhal- tener aus. Auffallend ist der hohe WN- und TNZ-Wert. Fast ein Drittel der Be- fragten kennt offensichtlich das gegen- wärtige kirchliche Tun nicht mehr wirk- lich, was die hohen Enthaltungsreak- tionen erklären könnte. 16% äußern sich unzufrieden und stimmen dem kirchlichen Angebot der Ortsgemein- de weniger zu. Rund 75% aller Befragten befürworten, dass christlicher Religionsunterricht nach wie vor an den Schulen erteilt werden soll, wobei für 57,5% davon dies wichtig bis überaus wichtig erscheint (Wert 6+7). 13 % teilen diese Ansicht nicht, für 6,4% ist dies völlig unwichtig (Wert 1+2), 11,5% sind unschlüssig. Was die Einrichtung eines islamischen und buddhistischen Unterrichtsange- botes betrifft, fallen die hohen zurückhaltenden Positionen auf (65 %/69 %), die von der Wichtigkeit eines solchen Schrittes nicht überzeugt sind. Nur rund 16% könnten einem islamischen und 11% einem buddhistischen Unterricht zustimmen. 39% der Befragten können sich so etwas wie einen gemeinsamen Religionsunterricht vorstellen, wenngleich dagegen 46% der Meinung sind, dass diese Option nicht in den Schwäbischen Wald passt. Für den überwiegenden Teil (87 %) ist eindeutig, dass Religionsunterricht in die Schulen gehört. 7% würden den Religionsunterricht abschaffen. Wichtigkeit des Religionsunterrichtes